Nachdem im Februar die Inda-Jungs souverän die beiden Spiele in der ersten Spielrunde gegen das Anne-Frank- und Geschwister-Scholl-Gymnasium bestritten hatten und sich, wie sich nachher herausstellen sollte, schon zu Unrecht als Stadtmeister haben feiern lassen 😬, wurde am 14.3. die wirkliche Finalrunde gegen die Viktoriaschule gespielt. Aber auch da zeigten sich die Volleyballer vom Inda von ihrer besten Seite und bezwangen den starken Gegner mit 2:1.
Im ersten Satz lief alles wie am Schnürchen gegen die leistungsstarke Mannschaft von der Viktoriaschule. Die Schüler vom Inda spielten mit Spielwitz und Cleverness und ließen sich durch nichts aus dem Konzept bringen. 25: 18 wurde der erste Satz nach Hause gefahren. Im zweiten Durchlauf stellte der Gegner um und brachte einige erfahrene Spieler auf den Schlüsselpositionen aufs Parkett. Auf der Inda-Seite reiten sich nun leider viele Eigenfehler im Aufschlag und Angriff aneinander, Abstimmungsschwierigkeiten komplettierten das Ganze, so dass das Viktoria bei 19:25 als Satzsieger vom Feld ging. Ein Entscheidungssatz musste her. Lis Kranzhoff stimmte „ihre Männer“ noch einmal ein: wenig Eigenfehler produzieren, Risiko im Aufschlag minimieren, Kommunikation untereinander verstärken und dem Gegner das Spiel aufzwingen war die Parole. Das Konzept ging auf, mit 15:6 war der Sieg im dritten Satz nie wirklich in Gefahr. Mehr als verdient können sich die Schüler vom Inda nun wirklich Stadtmeister nennen. Die Stimmung nach dem Schlußpfiff war auf beiden Seiten recht ausgelassen, so dass alle Jungs noch spontan ein kleinesTrainingsmatch spielten. Was für ein schöner Abschluss!