Generelles über uns und unserer Haus:
Wir, ein Teil des Technikkurses der EF, wurden von Herr Schmitz dazu angeregt, an dem „Innogy-Wettbewerb „ 3Mal E“ teilzunehmen. Wir haben uns überlegt ein energiesparendes Haus zu konstruieren. Als Modell dafür bauten wir ein etwa 1 Meter großes Modellhaus, um die Energiesparmaßnamen zu simulieren. Hierfür haben wir einige Konstruktionszeichnungen erstellt und auch schon angefangen das Haus aus Holz zu bauen. Leider konnten wir aufgrund der aktuellen Lage nicht weiter bauen, wodurch es uns nur möglich war, den Grundriss des Hauses zu bauen, aber nicht die Elektronik einzubauen.
Am Anfang haben wir erst unsere Ideen gesammelt, um eine grobe Skizze für das Modellhaus anzufertigen. Danach hat Nele das Haus noch einmal genauer auf „SketchUp“ gezeichnet, da sie am meisten Erfahrung mit der Architektur und diesem Programm hat. Jonas hat sich einen kleinen Teil der Technik von Herr Schmitz erklären lassen. Louisa, Marit und Mascha haben sich währenddessen schon einmal überlegt, welche Energiesparmaßnahmen wir alle in unser Haus einbinden wollen und wie wir diese am besten umsetzen können. Anschließend haben wir alle angefangen das Holz in die richtige Form zu schneiden und die Fenster auszuschneiden. Auch hierbei wurden wir von Herrn Schmitz unterstützt.
Genaueres über das Haus:
Generell ist das Haus, unserer Meinung nach, recht clever konstruiert, und auch gut umsetzbar. Beispielsweise wird das Schrägdach in einem Winkel von 38 Grad gebaut, sodass im Winter, wenn die Sonne tief steht, viel Licht ins Haus kommt und im Sommer, wenn die Sonne hochsteht, das Licht nicht direkt in das Haus fällt und dadurch für Schatten sorgt. Auf dem Schrägdach wollen wir noch Solarzellen anbauen, die die Sonnenenergie in Strom umwandelt. Dafür ist auch der Dachneigung von 38 Grad sehr gut geeignet, denn das entspricht der besten Neigung für das Anbringen von Solarzellen und deren effizienter und effektiven Nutzung.
Um mit dem Haus überhaupt Energie sparen zu können, haben wir uns einige Elektronik-Systeme überlegt. Zum Beispiel wollen wir Lichtsensoren und Lichtschranken einbauen, sodass das Licht, sobald der Raum verlassen wird, ausgeschaltet wird. Diese Einrichtung wollen wir mit Hilfe von Logikgattern, welche wir im Rahmen des Technikunterrichts behandelt haben, programmieren. Aber auch Bewegungsmelder sollen eine Rolle spielen, um das Anschalten und Ausschalten, aber auch das Dimmen von Lichtern zu ermöglichen.
In der Wasserverwendung sahen wir eine weitere Möglichkeit, Ressourcen zu sparen. Deswegen wollten wir in unserem Haus auch umsetzen, dass das Wasser wiederverwendet wird. Ein Beispiel dafür wäre das Wasser für die Toilettenspülung. Dies könnte sehr einfach aus Wasser vom Waschbecken bestehen. Eine Alternative oder auch eine Zusatzmöglichkeit, die wir gesehen haben, ist, dass das Regenwasser in großen Tanks aufbewahrt wird und vielfältig eingesetzt wird. Hier könnten wir uns wieder die Toilettenspülung oder Ähnliches vorstellen.
Leider hatten wir nur Zeit für ein paar Treffen, somit konnten wir unseren Plan bisher noch nicht wirklich umsetzen. Auch in der aktuellen Situation ist es nicht möglich weiter an dem Projekt zu arbeiten, da es ein Gemeinschaftsprojekt ist und vieles nur in Zusammenarbeit erledigt werden kann. Wir sind aber dennoch guter Hoffnung das Projekt fertigzustellen und der Jury des Wettbewerbs unsere Ideen zusenden zu können.