Wie bereits hier erwähnt, fand am vergangenen Dienstag das Volleyball-Spektakel am Inda-Gymnasium statt. Dabei traten sowohl die Mädchen als auch die Jungen in der Wettkampfklasse II an.
Unsere Volleyball-Mädchen der Jahrgänge 2003/2004 (Johanna, Anna-Sophie, Jaqueline, Olivia, Sophie, Eva und Jonna) waren sehr motiviert und starteten gut in das Spiel. Es gab lange Ballwechsel und einige gute Angriffe auf beiden Seiten. Doch leider konnten die Schülerinnen des Couven-Gymnasiums mehr Druck mit dem Aufschlag machen und zwangen unsere Inda-Girls zu vielen Annahmefehlern. Diese gaben aber nicht so schnell auf und kämpften sich wieder ins Spiel zurück: sie griffen mutig an und schlugen frech auf. Doch leider war der Abstand zu groß, so dass wir den ersten Satz mit 25:19 abgeben mussten.
Im zweiten Satz gab es leider ein ähnliches Bild. Das Couven brachte Aufschlag um Aufschlag durch und zwang unseren Mädchen ihr Spiel auf. Zu viele Fehler in der Annahme und zu wenig Druck im Angriffsaufbau. Darüber hinaus griffen die Mädchen vom Couven Gymnasium nicht mehr nur an, sondern legten auch den einen oder anderen Ball in den 3-m-Raum. Davon waren wir überrascht und vergaßen dabei unser Spiel. Ehe wir uns versahen, hatte der Gegner den Satz mit 25:16 gewonnen.
Im dritten Satz wiederholte sich leider das Szenario. Das Couven Gymnasium machte Aufschlag um Aufschlag und wir machten Fehler um Fehler. Wir bäumten uns noch das ein oder andere Mal auf, doch es sollte heute nicht sein. Das Couven schloss auch diesen Satz erfolgreich mit 25:15 ab und siegte verdient mit 3:0.
Im Inda-Lager war man sich direkt nach Spielende aber einig, dass die Niederlage auf dem Papier zwar klar aussehen wird, unser Spiel aber eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zu den Vorjahren gezeigt hat. Wir haben viel mehr Angriffe durchgebracht, haben viel mehr Mut in den heißen Phasen des Spiels gezeigt und uns nicht aufgegeben. Leider waren die Spielerinnen vom Couven routinierter im Aufschlag und wir vielleicht etwas zu nervös. Egal, Mund abwischen, weiter geht’s, im nächsten Jahr greifen wir wieder an!