Wir helfen dem Aachener Tierheim: Unser Keksverkauf

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Wir, eine Gruppe von fünf Schülerinnen aus dem evangelischen Religionskurs der 7. Klasse, wollten nicht nur über Nächstenliebe sprechen, sondern sie auch in die Tat umsetzen. Deshalb beschlossen wir, ein Projekt zu starten, um dem Aachener Tierheim zu helfen. Am Ende hatten wir fast 300 Euro gesammelt – mit selbstgebackenen Keksen!

Wie alles begann

Als unser Lehrer uns vorschlug, eine Aktion für den guten Zweck zu planen, waren wir sofort begeistert. Wir überlegten gemeinsam, wem wir helfen wollten, und schnell war klar: Wir lieben Tiere, und das Tierheim in Aachen kann jede Unterstützung gebrauchen. Die Idee, Kekse zu backen und in der Schule zu verkaufen, fanden wir direkt spannend.

Die Vorbereitung

Nach einer kurzen Planungsphase stand das Konzept: Wir wollten selbstgebackene Kekse beim Weihnachtssingen am 06.12.24 und in zwei Pausen am Inda-Gymnasium verkaufen und den Erlös schließlich spenden.

Die Planung war ein echtes Teamprojekt. Wir haben uns in der Gruppe aufgeteilt: Zwei von uns kümmerten sich um die Rezepte und den Einkauf, während die anderen die Plakate und die Gestaltung des Verkaufsstands vorbereitet haben. Am Wochenende vor der Aktion wurde in unseren Küchen fleißig gebacken – Butterplätzchen, Schokoladenkekse und Spritzgebäck, damit für jeden etwas dabei war. Hier haben wir zudem Unterstützung von anderen Religionskursen der Jahrgangsstufe 7 erhalten. Schließlich haben wir alles liebevoll verpackt, damit die Kekse nicht nur gut schmecken, sondern auch großartig aussehen.

Der Keksverkauf

Mit einem einladend gestalteten Stand, auf dem wir die Kekse in hübschen Verpackungen präsentierten, sowie einer Durchsage beim Weihnachtssingen und durch den Schullautsprecher zogen wir die Aufmerksamkeit der Mitschülerinnen und Mitschüler, der Eltern sowie der Lehrkräfte auf uns. Die Aktion fand großen Anklang: Bereits während der ersten Pausen bildeten sich lange Schlangen am Stand. Viele Käuferinnen und Käufer waren von dem Projekt angetan und spendeten großzügig.

Unser Ergebnis

Als wir die Einnahmen gezählt haben, konnten wir es kaum glauben: Fast 300 Euro! Wir waren so stolz und glücklich, dass wir das Geld dem Tierheim übergeben können. Schon im Religionsunterricht haben wir uns überlegt, wie die Spenden für Futter oder Medikamente eingesetzt werden könnten.

Was wir gelernt haben

Dieses Projekt hat uns gezeigt, wie viel man mit Teamarbeit und Einsatz erreichen kann. Es war nicht immer leicht – besonders das Backen und Verpacken hat Zeit gekostet –, aber es hat sich definitiv gelohnt. Die positiven Rückmeldungen von allen Seiten und das Wissen, dass wir etwas Gutes getan haben, war für uns der größte Lohn. Wir hoffen, dass unsere Aktion ein Beispiel dafür ist, wie kleine Schritte Großes bewirken können – und wir sind sicher, dass wir nicht zum letzten Mal etwas Gutes für andere getan haben.