PEPE, oder auch Project: Energy Production Europe, ist ein neues Projekt was im Rahmen des europäischen Erasmus+ – Programms stattfindet. Das Ziel des Projekts ist es mit interessierten Schülerinnen und Schülern die Welt der Politik und Energieproblematik wissenschaftlich zu durchleuchten und die Frage zu stellen, ob und wie die moderne Energiekrise in Europa gelöst werden könnte.
Hierbei werden Exkursionen zu Energiegewinnungsstätten (z.B.Windräder, Solarparks,etc.) und Kraftwerken (z.B. Weisweiler) durchgeführt, Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft interviewt und letztlich kriteriengeleitet evaluiert, inwieweit die moderne europäische Energiegewinnung verändert werden müsste, um die Energiekrise vor dem Hintergrund von Rohstoffknappheit, Klimawandel und steigendem Energiebedarf effizient und europäisch zu lösen.
Das Projekt soll vor allem den Fokus auf den kulturellen und gesellschaftlichen Austausch legen, um übergreifende Möglichkeiten einer tatsächlichen und unpopulistischen Lösung zu zeigen, denn gerade Ressourcen wie Sonne, Wind und Wasser sind nicht überall gleich vorhanden.
Bei einem ersten Vorbereitungstreffen mit den verantwortlichen Lehrkräften der Partnerschulen in Ourense wurde der Rahmen und die groben Inhalte des Projekts vereinbart und der Zeitplan der internationalen Begegnungen festgelegt.
Mit dem Einstein Gymnasium Turin (Liceo Albert Einstein), dem Gymnasium in Ourense (Salesianos Ourense) und des Gymnasiums in Nantes (Lycée Livet) sind einerseits Schulen mit einem besonderen MINT-Schwerpunkt, andererseits mit Erfahrung und großem Interesse an interkultureller Bildung und der Vermittlung des europäischen Gedankens aus vier politisch bedeutsamen Ländern vertreten.
Nun beginnt die Arbeit in den nationalen Teams und die gute Nachricht ist: Es gibt noch weitere Plätze im Projekt mitzuarbeiten. Wenn du Teil dieses spannenden Projekts sein möchtest, wende dich zeitnah an Hr. Wirtz oder Hr. Jahnke.